Vor 33 Jahren wurde Flo Sitzmann durch einen Unfall zum „halben Mann“. Kurze Zeit später entdeckte er das Handbike für sich und kämpfte sich in kurzer Zeit an die Weltspitze dieser Disziplin (3x Deutscher Meister, Vize-Welt-Meister, Teilnahme an Paralympics, etc.). Seitdem ist er auch für die gute Sache unterwegs, sammelt Spenden und verbindet dies mit seinen sportlichen Ambitionen, wie z.B. beim 540 km langen Rennen „Styrkeprøven“ (Trondheim-Oslo) in Norwegen, wo sein damaliger Weltrekord ganze 7 Jahre ungebrochen war.

Seinen Weg hat Flo Sitzmann in Büchern – der „Der halbe Mann“ (2009) und „Bloß keine halben Sachen“ (2011) – dokumentiert und erzählt darüber seitdem bei unzähligen Veranstaltungen.

Flo Sitzmann versteht sich seit 30 Jahren als Impulsgeber, Vorbild und Motor in Sachen »Leben«.

Vielleicht als „Role Model“ oder sogar Inspiration für Menschen in scheinbar aussichtslosen Situationen, die mit ihrem Schicksal hadern. Denn „Schicksalsschläge“ waren für ihn nie Fügung ohne Ausweg, sondern eher ein Startschuss zum Entdecken neuer Wege – das „Vorleben und Mut machen“ vielleicht sogar »sein Auftrag« in dieser Welt.

Die Realität scheint ihm Recht zu geben: Seine Leser*innen und Zuhörer*innen fühlen sich zumeist dazu ermutigt, aus ihrem Leben das Beste zu machen und die Fähigkeit zu erlernen, ihr Potential zu erkennen und zu nutzen.
Kurzum: Ihr Leben zu drehen und in neue Bahnen zu lenken, so dass Zuversicht und Lebensfreude die bestimmenden Größen werden!

Ein Verkehrsunfall 1992, der Verlust beider Beine: Flo Sitzmann wird zum „halben Mann“, sein „Makel“ wird im Laufe der Zeit zu seiner Marke.

Seit 33 Jahren kämpft sich Flo Sitzmann mit viel Lebensfreude und Kraft durch sein neues Leben. Er ist bekannt dafür, das Neue zu suchen und Pionierarbeit leisten zu wollen. Für sich und insbesondere auch für alle anderen Menschen, die sich ihm anschließen oder ihm gedanklich folgen wollen.

Dafür hat er sein Leben öffentlich gemacht und ist seit vielen Jahren zu Gast in Reportagen und Talkshows, um eben von diesem herausfordernden Weg zum persönlichen Glück zu erzählen.

Auch für das diesjährige Jubiläum – der Tag des Unfalls jährt sich zum 33. Mal –  sind Auftritte in einschlägigen und zuschauerstarken Medien-Formaten geplant. Beispielsweise hat „Stern TV“ (RTL), das seinen Weg seit über 30 Jahren regelmäßig begleitet, eine Sommer-Sondersendung mit hoher medialer Reichweite aufgezeichnet die am 13.08.25 auf RTL ausgestrahlt wird.

Flo Sitzmann: Seit drei Jahrzenten Impulsgeber und Lebens-Sportler. Er sucht das Außergewöhnliche und nimmt Menschen gerne auf seine positive Reise mit. In den Jahren 2009 & 2011 & 2023 veröffentlichte er drei Bücher und ist seitdem mit einem Bühnenprogramm und Impuls-vorträgen im deutschsprachigen Raum unterwegs. Motivierende Ansprachen sind seine Leidenschaft – ebenso wie die ständige Bewegung, die sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht.

Max Beyersdorf: Auf Augenhöhe und seit zwei Jahrzenten enger Freund Sitzmanns, Max Beyersdorf. Mit ihm hat Sitzmann schon viele außergewöhnliche und nachhaltige Aktionen ins Leben gerufen und realisiert. Zum Beispiel das gemeinsame Bestreiten des New York City Marathons für den Verein „Hippomobil e.V.“ oder die Rad-Etappentour Coburg/Gotha – „Aktiv gegen Parkinson“ gemeinsam mit Prinz Andreas zu Sachsen, Coburg und Gotha.
Zuletzt die Charity-Tour „Miles for Hope – die Hoffnung für Kinder“-Tour. Die beiden fühlen sich seelenverwandt und sind bekannt dafür, das Besondere zu wollen und auch zu schaffen.

Georg Lachermeier, seines Zeichens Frisörmeister und Unternehmer mit Herz aus München, gehört seit 15 Jahren zu Sitzmanns engerem Kreis. Was einst als Geschäftsbeziehung begann, entwickelte sich bald zur Freundschaft mit gleichem sozialen Interesse und Engagement. Georg, der auch 2022 schon bei „Miles for Hope“ dabei war und auch Harley Davidson fährt, unterstützt die Tour mit Man-Power und seinem Netzwerk von Motorrad fahrenden Unternehmern.

Joel Weingut und Flo kennen sich seit vielen Jahren. Joel ist begeisterter Handbiker und fuhr lange an der Deutschen Spitze mit. Als Fachmann der Orthopädietechnik war er dieses Mal bei der Gestaltung und dem Bau der neuen Carbon-Sitzschale für Flos Harley Davidson federführend beteiligt. Er ist Freund, wichtiger Ideengeber bei der Tourvorbereitung und seit Jahren wichtiger gedanklicher Sparrings-partner für Flo Sitzmann.

Toni Milicevic ist Freund und Kameramann von Flo Sitzmann. Ob mit Drohne, GoPro oder sonstige Kamera – er hat stets eine Kamera in der Hand und ist Fan von Gadgets und neuen Technologien. Das bewegte Bild ist sein künstlerischer Ausdruck und viele Reportagen und Dokus tragen bereits seine Handschrift.
Jetzt kommt eine weitere Herausforderung auf ihn zu: Nach der medialen Begleitung der „Miles for Hope“-Tour ist er jetzt der Bericht-erstatter der „Half Man – Full Ride“-Tour.
Eins ist klar: Er wird wieder außergewöhnliche Perspektiven und stimmungsgeladene Sequenzen liefern!

Roger Koch ist seit über zwei Jahrzehnten enger Freund und Weg-begleiter von Flo Sitzmann.
Mit seiner Vielseitigkeit sowie Erfahrung aus mehreren Berufen ist er ein wichtiger Teil bei der „Half Man – Full Ride“-Tour: Er unterstützt das Team und fährt den Tourbus. An den Destinationen der Reise sorgt er für die Organisation und die Infrastruktur.

Für Flo Sitzmann ist 2025 wieder ein Jahr großer Veränderungen: viele Jahre hat er andere Vereine bei ihren sozialen und karitativen Projekten unterstützt – doch jetzt geht er seinen eigenen Weg und hat den gemeinnützigen Verein „Der halbe Mann e.V.“ gegründet, um selbst Projekte und Spendenaktionen für Kinder und Jugendliche in besonderen Lebensumständen initiieren und so sicherstellen zu können , dass die Hilfe an der für ihn richtigen Stelle ankommt.

„Der Verein ‚Der halbe Mann e.V.‘ ist für mich der nächste logische Schritt und auch die Erfüllung eines Traums“, resümiert Flo Sitzmann. „Wenn mein Name oder mein Gesicht dabei helfen können, etwas Geld für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu sammeln, freut mich das sehr! Zugleich ist es für mich ein großer Ansporn, den vor vielen Jahren begonnen Weg mit voller Kraft weiterzugehen und das Leben einiger etwas besser zu machen, vielleicht sogar neue Hoffnung zu schenken.“

„Unerschütterliche Hoffnung“, erinnert sich Flo Sitzmann, „war vor über 30 Jahren für mich der Treibstoff, um selbständig wieder aus einem tiefen Tal herauszukommen. Wenn ich dazu auch bei anderen Menschen einen kleinen Teil beitragen kann, ist es all das mehr als wert.“

Mehr Informationen:
www.der-halbe-mann.de

In diesem Jahr werden Spenden im Rahmen der „Half Man – Full Ride“-Tour gesammelt und für ein Projekt zur Unterstützung des „kleinen Kämpfers“ Ben Kux und seiner Familie eingesetzt.